Orthomolekulare Pharmakotherapie in der Osteopathie:
Linus Pauling ist der Gründer der orthomolekularen Medizin. Darunter versteht man, dass natürliche Stoffwechselsubstanzen, die in pharmakologischer Dosierung zu
therapeutischen Zwecken zum Einsatz kommen.
Mangan:
Das ist ein essenzielles Spurenelement und ein wichtiger Bestandteil vieler Enzyme unseren Körper. Speziell wird es bei der Bindegewebsregeneration (der Knochen und
myofaszialen Strukturen) eingesetzt und kommt in Nüssen, Sojabohnen etc. vor. Die richtige Dosierung trägt zur Unterstützung der Gesundheit bei.
Magnesium:
Bei Enzymreaktionen (Stoffe werden in andere Stoffe umgesetzt – fast alle Enzyme sind Proteine) spielt Magnesium eine entscheidende Rolle.
Es wird bei Patienten mit chronischem Muskelhartspann verwendet, da es einen detonierenden (regulierenden) Effekt hat. Des Weiteren kann es auch bei einem
chronischen Müdigkeitssyndrom und Herzkreislauferkrankungen zum Einsatz. Die richtige Anwendung erzielt positive Einflüsse. Magnesium kommt in Vollkornprodukten oder auch Nüssen vor.
Molybdän:
In vielen zellulären Enzymsystemen ist Molybdän ein wichtiger Bestandteil und wird bei Kariesschutz und Entgiftungsmaßnahmen verwendet. In Petersilie sowie
Hülsenfrüchte etc. findet man Molybdän. Eine genaue Dosierung ist auch zu beachten.
Vitamin B 12:
Vitamin B 12 ist in der Zellteilung und an der Neubildung von Zellen beteiligt. Bei genauer Dosierung wird es bei Empfindlichkeitsstörungen, Rückenschmerzen oder
auch Blutbildungsstörungen eingesetzt. Nahrungswellen wie Fisch, Leber, Fleisch etc. weisen einen hohen Vitamin B 12 Gehalt vor.
Vitamin C:
Es ist ein Radikalfänger und kann bei der Blutbildung, Entgiftung, Immunregulierung, chronischem Stress etc. nützliche Effekte erzielen. In den folgenden
Nahrungsquellen kommt es reich vor – Johannisbeeren, Tomaten, Acerola-Kirschen etc. Therapeutische Dosierungen helfen die Entgiftung, Bindegewebsregeneration zu fördern.
Vitamin E:
Vitamin E hat einen entzündungshemmenden Effekt. Bei entzündlichen Gelenkerkrankungen kann es begleitend in der Osteopathie eingesetzt werden. Dabei muss auf die
richtige Dosierung geachtet werden. Vitamin E wird besonders bei toxische Belastungen (Rauchen, Alkohol) Rückenschmerzen, oder Darmerkrankungen in Betracht gezogen. In den Nahrungsquellen kommt
Vitamin E verstärkt in Leinsamen, Walnüssen und auch in diversen Ölen vor.